Der österreichische Ex-Milliardär und insolvente Immobilienunternehmer René Benko ist zu zwei Jahren Haft verurteilt worden.

Knapp zwei Jahre ist die Insolvenz der Signa her – und zwei Jahre beträgt auch das Strafmaß für Gründer René Benko. Der Prozess enthüllt komplexe Machenschaften rund um das Unternehmen. Die Frage bleibt, wie viel für die Gläubiger noch zu holen ist.

Erstes Urteil gegen Signa-Gründer: Einblick ins "System Benko"

(Archivbild) Signa-Gründer René Benko am 24. April 2024 während der Signa-Prüfungstagsatzung im Konkursverfahren in Innsbruck.

René Benko

Zwei Jahre sind zwischen dem Signa-Ende, der größten Pleite in der Geschichte Österreichs, und dem Prozess gegen ihren Gründer Benko vergangen – und nach zwei Stunden war vor dem Landesgericht Innsbruck der Tag gelaufen. Am Mittwoch geht es weiter. 

Prozess gegen Benko nach zwei Stunden unterbrochen

Der Angeklagte Rene Benko zu Beginn des Prozesses gegen den Signa-Gründer wegen des Vorwurfs der betrügerischen Krida.

Das Firmenkonstrukt von Signa-Gründer Benko war mit rund 1.000 Gesellschaften und Tochterfirmen verwirrend komplex. In der Anklage gegen den Pleitier geht es zunächst um genau zwei Punkte. Am Morgen startete der Prozess - und wurde schnell vertagt. 

Erster Prozess gegen Signa-Pleitier: Prellte Benko Gläubiger?

Österreichs Medienstar Elch "Emil" spaziert durch den Verkehr. Die Polizei ist aber schon da.

Über einen Monat war er durch Österreich gestreift, jetzt musste Elch "Emil" nahe einer Autobahn betäubt werden. Er sei kurz davor gewesen, über den Zaun auf die A1 zu springen, teilten die Behörden mit. Seine neue Heimat soll der Böhmerwald werden.

Österreichs Medienstar Elch "Emil" nahe Autobahn betäubt

David Freches

Wirtschaft-Nachrichten von BR24

Wirecard: Der Prozess und der Skandal

Verteidigung

David Freches ARD-Studio Wien/Südosteuropa

David Freches
ARD-Studio Wien/Südosteuropa