EVP-Chef Manfred Weber verkündet die Kehrtwende beim Verbrenner-Aus. BR24 ordnet ein, was politisches Kalkül ist, was konkret geplant wird und was das für Autoindustrie, Klima und Verbraucher bedeutet.
Die prekäre Wirtschaftslage hinterlässt ihre Spuren in Bayern: Die Zahl der Insolvenzen steigt. Gleichzeitig machen viele Betriebe dicht – ohne dass die Öffentlichkeit davon Notiz nimmt. Fachleute sind sich sicher: Das Schlimmste steht noch bevor.
Der Bundesgerichtshof (BGH) verbietet einseitige Kürzungen in fondsgebundenen Riester-Verträgen zu Lasten der Versicherten. Einige tausend Riester-Sparer könnten von dem Urteil wahrscheinlich profitieren.
Zuschüsse und wegfallende Gebühren: Für bundesweit rund 4,8 Millionen Haushalte in der Grundversorgung wird Energie ab Januar günstiger. In Bayern werden aber wohl nur wenige deutliche Preissenkungen ab Jahresanfang 2026 spüren.
Nach drei Jahren Rezession und Stagnation sieht es weiterhin mau aus für die deutsche Wirtschaft. Erneut haben führende Forschungsinstitute ihre Prognosen gesenkt. Ihre Warnung: Handelt die Politik nicht schnell, droht Schlimmeres.
Der Preis für Butter ist im freien Fall. Das schmeckt vielleicht manchem Verbraucher, nicht jedoch den bayerischen Bauern. Sie hegen den Verdacht, dass die "Dumpingpreise" rechtlich unzulässig sind und rufen das Kartellamt an.
Der Bundesfinanzhof in München hat die Grundsteuerregelung in elf Bundesländern für verfassungsgemäß erachtet. Die Klägervertreter der Fälle aus NRW, Sachsen und Berlin kündigten an, Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht einzulegen.
Das soziale Umfeld spielt eine zentrale Rolle in der Ausbildung. Gut jeder dritte Azubi gab bei einer Befragung der DGB-Jugend an, ohne finanzielle Hilfe von Eltern oder Bekannten nicht auszukommen. Geldsorgen sind nicht die einzige Herausforderung.
Seit einem Monat laufen auf der A6 in der Oberpfalz Tests zum induktiven Laden von E-Fahrzeugen während der Fahrt. Auf einem Ein-Kilometer-Abschnitt wurden dafür Induktionsspulen in die Fahrbahn eingebaut. Nun gibt es erste Erkenntnisse.
Die Bundesregierung will sich auf EU-Ebene dafür einsetzen, das geplante Verbrenner-Aus ab 2035 zu lockern. Dafür haben auch die deutschen Autohersteller monatelang geworben. Doch aus Sicht der EU-Kommission ist noch gar nichts entschieden.
Der größte bayerische Regionalzeitungsverlag wird noch größer. Das Bundeskartellamt hat einer Übernahme der Mediengruppe Oberfranken durch die Mediengruppe Bayern zugestimmt. "PNP" und "Fränkischer Tag" kommen damit bald aus einem Haus.
Für knapp 500 Millionen Euro soll die Modekette NKD mit Sitz in Bindlach im Kreis Bayreuth an einen südafrikanischen Modehändler verkauft werden. Die Aktionäre des Käufers zeigten sich aber verschreckt: Die Aktie brach ein.
In bester BMW-Tradition geht dort gerade geräuschlos ein Führungswechsel über die Bühne: Vorstandschef Oliver Zipse wird im Mai von Milan Nedeljković abgelöst. Beide kommen aus der Produktion, doch in einem zentralen Punkt unterscheiden sie sich.
Das EU-Lieferkettengesetz soll künftig nur für große Unternehmen mit hohen Umsätzen gelten – zumindest, wenn es nach den Unterhändlern von EU-Parlament und Mitgliedsstaaten geht. In Bayern könnte das für etliche Firmen weniger Aufwand bedeuten.
Noch immer gründen deutlich mehr Männer als Frauen Startups. Aimie-Sarah Carstensen wusste das nicht. Sie hat ihren Job gekündigt und eines der erfolgreichsten deutschen Startups geschaffen. Wie das funktioniert hat, erzählt die ARD-Doku Money Maker.
Die Industrie schrumpft, Jobs im Autobau brechen weg – doch gleichzeitig entstehen Hunderttausende neue Stellen. Experten zeigen: Deutschland steckt nicht im Niedergang, sondern mitten im größten Umbau seit Jahrzehnten. Was jetzt wirklich zählt.
Sich in der Apotheke gegen Influenza oder Corona impfen lassen: Das geht schon länger. Allerdings bieten längst nicht alle Apotheken Impfungen an. Woran das liegt, wie die Quote in Bayern ist – und wo es eine Liste der teilnehmenden Apotheken gibt.
Grundwasser wird in Bayern ab kommendem Jahr teurer. Lange wurde in der Koalition darum gerungen, nun kommt der sogenannte Wassercent. Für Privathaushalte soll das im Schnitt rund fünf Euro pro Person und Jahr bedeuten. Kritik gibt es weiterhin.
Im kommenden Jahr müssen Beschäftigte wohl ein paar Tage mehr arbeiten als in 2025. Denn mancher Feiertag fällt 2026 auf ein Wochenende, wie das Statistische Bundesamt seine Auswertung erläutert. Der Wirtschaft kommt das zugute.
Die Weihnachtsfeiertage rücken unaufhaltbar näher und es gibt davor noch viel zu erledigen: Wohnung aufräumen, Weihnachtsbaum schmücken, Essen planen - und Pakete zur Post bringen. Wer ins Ausland verschicken muss, sollte sich damit aber beeilen.
Der Ausbau der Erneuerbaren schreitet weiter voran, die Abhängigkeit von Importen geht zurück. Der in Deutschland verbrauchte Strom kam im dritten Quartal 2025 erstmals zu fast zwei Dritteln aus erneuerbaren Energiequellen.
Neues Jahr, neuer Bundeshaushalt, neues Glück? Noch wenige Wochen, dann startet im chinesischen Kalender das Jahr des Feuerpferdes – ein Jahr im Zeichen von Energie, Tempo und Wandel. BR24 gibt einen ersten Überblick, wo all das zutreffen dürfte.
Trotz gesunkener Preise 2025 bleiben die Energiekosten für einkommensschwache Haushalte eine große Belastung. Rund 800.000 Menschen in Bayern sind laut aktueller Studie von Wohnarmut betroffen. Hohe Gas- und Stromnachzahlungen setzen ihnen zu.
Vier von zehn Bayern über 14 engagieren sich freiwillig – und doch kämpfen viele Vereine um Nachwuchs. Am heutigen Tag des Ehrenamts hat der Bundestag eine Reihe an Verbesserungen beschlossen. Verbände sehen darin Chancen – und warnen zugleich.
Von Jahr zu Jahr steigt der Anteil der Ärztinnen und Ärzte in Praxen, die nicht als selbständige Unternehmer arbeiten, sondern als Angestellte. Die Kassenärztliche Vereinigung sieht darin Chancen, aber auch Herausforderungen.
Anlage-Tipps mit hohen Gewinnchancen, beworben von vermeintlichen Börsen-Promis. Potenzielle Anleger werden exklusiv betreut – verlieren dann ihr Vermögen. Denn: Alles ist Betrug. Es geht um Identitätsklau, Manipulationen und Millionenverluste.
In nur einem Monat ist der Bitcoin von weit über 100.000 auf unter 80.000 Euro gefallen. Es droht - wie befürchtet - eine Art Bitcoin-Kartenhaus einzustürzen. Die Talfahrt hat mit US-Präsident Trump zu tun – und mit Steuerplänen in Deutschland.
Die Unruhe an den Börsen wächst angesichts der aktuellen Talfahrt beim DAX. Ein großes Risiko geht von der KI-Branche aus. Experten warnen immer wieder, dass dort bald eine Blase platzen könnte. Zu ihnen zählt auch einer der ganz großen KI-Gurus.