Der Auspuff eines Audis, darüber steht: "Der Fall Audi"
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Audi hat nach Recherchen des Bayerischen Rundfunks und des Handelsblatts in zahlreichen Diesel-Modellen nicht nur eine, sondern meist vier Abschalteinrichtungen genutzt. Das Bundesverkehrsministerium hat die Öffentlichkeit bisher nicht informiert.

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Ein Informant übergibt uns brisantes Material: Es sind interne Dokumente des Autobauers Audi. Schnell wird klar: Audi spielt im Abgas-Skandal eine viel wichtigere Rolle, als bisher bekannt.

Audi-Gebäude in Ingolstadt.
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Vertrauliche Protokolle, interner Schriftverkehr: Die Unterlagen geben Einblick in das Unternehmen Audi. Sie zeigen, wie Mitarbeiter sich über Diesel-Manipulationen austauschten. Auf Kontrollbehörden wurde eher spöttisch geblickt.

Ein Mann hält Dokumente in den Händen.
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Zehntausende Seiten: geheime Informationen, vertrauliche Präsentationen, interner Schriftverkehr. Über Monate haben Arne Meyer-Fünffinger, Josef Streule und Lisa Wreschniok von BR Recherche zugespielte Informationen ausgewertet. Ein Kraftakt.

Mai 2003: Ein Audi-Entwickler verschickt eine E-Mail an Kollegen: ein Gedicht. In den Versen geht es um eine illegale Abschalteinrichtung.
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Mai 2003: Ein Audi-Entwickler verschickt eine E-Mail an Kollegen: ein Gedicht, frei nach Goethe. In den Versen geht es um eine illegale Abschalteinrichtung. Das Gedicht ist Teil vertraulicher Dokumente zu Audi, die BR Recherche zugespielt wurden.

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Ein landwirtschaftliches Feld, auf dem "A-Z" projiziert ist, im Hintergrund: Audi-Gebäude in Ingolstadt.

    Defeat Device, Musterfeststellungsklage, WLTP? Im Dieselskandal tauchen immer wieder technische und behördliche Fachbegriffe auf, mit denen nicht jeder etwas anfangen kann. Hier gibt es kurze Erklärungen dazu.

    Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer
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    Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat das Kraftfahrt-Bundesamt gegen den Vorwurf zu laschen Vorgehens im Diesel-Skandal von Audi verteidigt. Von der Behörde sei nie etwas Illegales zugelassen worden.