Wolfgang Krach, scheidender SZ-Chefredakteur

Bei der Süddeutschen Zeitung steht ein Wechsel in der Redaktionsleitung an. Der langjährige Chefredakteur Wolfgang Krach verlässt das Haus zum Ende des Jahres. Dies gab der Süddeutsche Verlag bekannt. Das sind die Hintergründe. 

Richtungsstreit: "Süddeutsche"-Chefredakteur Krach geht

Auch wenn die Aufregung in sozialen Medien groß war – der KiKA, das Angebot von ARD und ZDF für Kinder und Jugendliche, wird nicht eingestellt.

Auch wenn die Aufregung in sozialen Medien groß war – der KiKA, das Angebot von ARD und ZDF für Kinder und Jugendliche, wird nicht eingestellt. Es wird sich nur die Verbreitung ändern und das auch wohl erst ab 2033. Das steckt hinter den Plänen.

Entgegen falscher Gerüchte: KiKa sendet weiter

Medientage München

Die Medienbranche diskutiert über künstliche Intelligenz, Datensicherheit und Vertrauen. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie Tech-Konzerne reguliert werden sollten. Reichen die Pläne der Politik? Wie blickt der BR in die Zukunft?

Medientage München starten: Unsicherheit und Innovation

Die Intendantin des BR, Dr. Katja Wildermuth.

Künstliche Intelligenz bündelt Wissen, verschleiert Quellen und verschiebt Macht – das ist das Fazit von BR-Intendantin Katja Wildermuth. Sie warnt vor wachsender Desinformation und fordert endlich entschiedene Maßnahmen der Politik.

BR-Intendantin warnt: Desinformation so gefährlich wie Drohnen

Eine Ausgabe der SZ liegt zusammengerollt auf Zeitungen

Eine Ausgabe der SZ

Sinkende Werbeeinnahmen, Stellenabbau und Druck durch Tech-Konzerne und KI: Wie die gesamte Branche steht die Süddeutsche Zeitung vor Problemen. Jetzt feiert sie ihr 80. Jubiläum. Vor welcher Zukunft steht die SZ? Die Chefredakteure im Gespräch.

80 Jahre SZ: Ein Leitmedium unter Druck

US-Moderator Jimmy Kimmel

Das Aus für Jimmy Kimmel ist für US-Präsident Trump ein großer Erfolg. Ein weiterer Kritiker verstummt. Aber seine Pläne gehen noch weiter. Was dahintersteckt und warum das Folgen bis nach Deutschland hat.

Aus für Kimmel: Warum Trump Late-Night-Talker angreift

Kulturstaatsminister Wolfgang Weimer (l) empfängt den italienischen Medien-Unternehmer Pier Silvio Berlusconi. 

Bei ProSiebenSat.1 wird wohl der italienische Medienkonzern Media for Europe künftig das Sagen haben. Weil dieser der Berlusconi-Familie gehört, gibt es Bedenken. Heute kam der MFE-Chef ins Kanzleramt. Dabei ging es auch um Arbeitsplätze in Bayern.


Berlusconi: ProSiebenSat.1 bleibt "redaktionell unabhängig”

Logo von ProSiebenSat.1 an Konzernzentrale in Unterföhring

dpa-Bildfunk/Peter Kneffel

Zuletzt gab es eine Bieterschlacht um ProSiebenSat.1. Jetzt zeichnet sich eine Entscheidung ab: Die Konzernspitze hat Aktionären empfohlen, das Angebot der italienischen MFE-Holding anzunehmen. Da diese der Berlusconi-Familie gehört, gibt es Kritik.

ProSiebenSat.1-Führung für Übernahme durch Berlusconi-Konzern

Verschiedene Zeitungen am Kiosk

Seit Monaten verhandeln Gewerkschaften und Verleger – ohne Erfolg. Dabei sprechen beide Seiten über mehr als Gehälter. Es geht um die wirtschaftliche Zukunft – auch bei der Süddeutschen Zeitung, die in diesem Jahr ihren 80. Geburtstag feiert.

Zeitungsbranche: Kommt endlich Tarifeinigung?

Verschiede Apps von Tech-Konzernen auf Handy-Display

Tech-Konzerne wie Google oder Meta machen riesige Gewinne in Deutschland, zahlen aber kaum Abgaben. Eine Digitalsteuer könnte das ändern. Aber in der bayerischen Staatsregierung gehen die Meinungen auseinander. Das könnte auch an Trump liegen.

Linus Lüring Redaktion Ausland & politischer Hintergrund

Linus Lüring
Redaktion Ausland & politischer Hintergrund