Feuerwehrauto (Symbolbild)
Bildrechte: dpa-Bildfunk/Julian Stratenschulte

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Rund 900 Schweine sterben bei Brand eines Stalls

Am Samstagabend ist ein Schweinestall in Wulfertshausen im Landkreis Aichach-Friedberg abgebrannt. Rund 900 Tiere verendeten, ein Mensch wurde verletzt und es entstand ein Millionenschaden. Die Feuerwehr musste unter schwierigen Bedingungen löschen.

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 3-Nachrichten am .

Großbrand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Wulfertshausen im Landkreis Aichach-Friedberg: Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort, konnte das freistehende Gebäude aber nur noch kontrolliert abbrennen lassen. Zunächst hieß es, alle 1.000 Schweine in dem Stall seien verendet. Später korrigierte die Polizei die Angaben auf 900 getötete Tiere. Es entstand ein Millionenschaden. Eine Person, ein Familienmitglied der Stallbesitzer, wurde bei dem Brand leicht verletzt. Sie erlitt eine Rauchgasvergiftung, so die Polizei.

Löscharbeiten der Feuerwehr erschwert

Das Feuer hatte auch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Stalls erfasst, das habe die Löscharbeiten erschwert, so die Polizei. Außerdem habe es bei den Löscharbeiten auch Probleme mit der Wasserversorgung gegeben, da sich das Gebäude außerhalb der Ortschaft befindet.

Der Brand verursachte eine Rauchsäule, die über Stunden kilometerweit sichtbar war. Wie es zu dem Feuer kam und wie hoch genau der Sachschaden ist, ermittelt nun die Kriminalpolizei. Ein Spezialist für Baustatik ist vor Ort. Die Aufräumarbeiten rund um die Halle laufen.

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