Tief Calvin mit Kern zwischen Südostfrankreich und dem Südwesten der Schweiz lenkt feuchte Mittelmeerluft nach Bayern. Diese sorgt verbreitet für trübes Wetter und teils länger anhaltende Regenfälle. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Starkregen im westlichen Franken.
Ergiebiger Dauerregen in Teilen Frankens
Betroffene sind in Mittelfranken der Kreis Ansbach und in Unterfranken der Landkreis Miltenberg. Bis morgen Früh tritt dort laut DWD ergiebiger Dauerregen auf – mit Niederschlagsmengen zwischen 50 und 70 Litern pro Quadratmeter. Das kann für Überflutungen von Straßen, Unterführungen und Kellern sorgen. Auch Erdrutsche sind möglich. Vorsicht ist zudem auf den Straßen geboten, es besteht die Gefahr von Aquaplaning.
Welche Gebiete des Freistaats aktuell betroffen sind, ist auf der DWD-Warnkarte zu sehen.
Grafik: Bayernkarte - Wetterwarnungen des DWD
Maximal zehn Grad in der Nacht
In Alpennähe sind bis morgen Früh kurze Gewitter möglich, so der DWD. Es wird windig, im Mittelgebirgsraum mit starken Bören. Die Tiefstwerte liegen in der Nacht zwischen fünf Grad am Frankenwald und zehn Grad stellenweise im Südosten Bayerns.
Südlich der Donau lässt in der zweiten Nachthälfte und zum Morgen von Süden her die Regenneigung etwas nach.
Es bleibt bis zum Wochenende wechselhaft
Bis morgen Nachmittag zieht der Regen weitgehend ab. Von Süden lockert es dann ab und zu auf, vereinzelt entwickeln sich aber wieder Schauer und Gewitter. Freitag und Samstag ist es wechselnd bis stark bewölkt mit ab und zu sonnigen Abschnitten, vereinzelt fällt Regen.
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