Brandanschlag auf CSU-Parteizentrale
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Brandanschlag auf CSU-Parteizentrale

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Festnahme nach Brandstiftungen bei CSU und AfD in München

Auf die Parteizentrale der CSU und ein Parteibüro der AfD in München wurden kürzlich Brandanschläge verübt. Jetzt hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Der 20-Jährige sitzt in U-Haft.

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 3-Nachrichten am .

Nach Brandanschlägen auf die CSU-Parteizentrale und ein Parteibüro der AfD in München steht ein 20-Jähriger unter Tatverdacht. Die Polizei nahm den jungen Mann am Dienstag fest, wie die Beamten mitteilten. Der Zugriff erfolgte an seiner Wohnadresse in München.

Der 20-Jährige soll für zwei Brandanschläge am 29. September und am 2. Oktober auf das Parteibüro der AfD im Stadtteil Perlach verantwortlich sein. Im ersten Fall entstand geringer Schaden, beim zweiten Mal wurde die Einrichtung zerstört. Dabei entstand ein Schaden in sechsstelliger Höhe.

20-Jähriger nach Anschlägen in Untersuchungshaft

Am vergangenen Sonntag wurde vor der CSU-Parteizentrale im Stadtteil Schwabing-Freimann ein Brand gelegt; Passanten bekämpften die Flammen mit einem Feuerlöscher. Ein Glas-Element der Fassade wurde leicht beschädigt. Das Feuer verursachte einen Schaden in Höhe von mehreren tausend Euro.

Verletzt wurde jeweils niemand. Der Staatsschutz hatte die Ermittlungen geführt, die Spuren führten zu dem jetzt festgenommenen 20-jährigen Deutschen. Er sitzt bereits in Untersuchungshaft. Ermittelt wird wegen des Verdachts auf Brandstiftung.

Zu einem möglichen Tatmotiv und zum Hintergrund des Beschuldigten machte die Polizei keine Angaben. Auf Nachfrage des BR dazu teilte die Münchner Staatsanwaltschaft mit, dass weitere Angaben zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht möglich sind, die Ermittlungen stünden noch am Anfang.

CSU erschüttert über Brandstiftungen

CSU-Generalsekretär Huber hatte sich erschüttert über den "feigen Angriff" gezeigt: "Dieser Vorfall zeigt, wie wichtig es ist, unsere demokratische Kultur entschieden gegen jede Form von Gewalt zu schützen." Die AfD Bayern erklärte auf Facebook, die Folgen des Anschlags seien verheerend gewesen. Auch Nachbargebäude seien schwer beschädigt worden.

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