Drohnensichtung führt zu Flugausfällen am Hauptstadtflughafen

Berlin: Der Hauptstadtflughafen BER ist am Abend für zwei Stunden komplett gesperrt worden. Die Besatzung eines Polizeiwagens hatte eine Drohne gesichtet - den Piloten aber nicht ausfindig machen können. Für die Suche wurde demnach auch ein Hubschrauber eingesetzt. Gegen 22 Uhr wurde der Flugbetrieb wiederaufgenommen. Vorher hatte die Flugsicherung mehrere Flüge umleiten müssen. Um die Auswirkungen der Sperrung für den BER und die Passagiere möglichst gering zu halten, hat die Luftaufsichtsbehörde das Nachtflugverbot gelockert. Die Maschinen durften bis 1 Uhr starten und bis 4 Uhr landen. In den vergangenen Wochen waren auch über anderen europäischen Flughäfen Drohnen gesichtet worden. In München musste deshalb der Flugbetrieb im Oktober mehrmals unterbrochen werden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 01.11.2025 08:30 Uhr

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