GdP fordert nach Schüssen in Erding bessere Informationspolitik der Behörden

München: Nach dem Zwischenfall bei einer Militärübung in Erding fordert die Gewerkschaft der Polizei in Bayern eine bessere Informationspolitik der Sicherheitsbehörden. GdP-Landeschef Leitner sagte am Abend im BR, die Polizei in Erding habe zwar von der generellen Großübung der Bundeswehr gewusst. Dem vorliegenden Plan zufolge sollte die Übung aber erst eine Nacht später beginnen. Die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bundeswehr sei generell hervorragend, betonte Leitner. Man müsse aber am Informationsaustausch und an der Vernetzung der Sicherheitsbehörden arbeiten. Am Mittwoch war bei einem großangelegten Übungsszenario ein Bundeswehrsoldat von der Polizei angeschossen worden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 24.10.2025 06:00 Uhr

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