Spielszene Eric Hottmann
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Bittere Niederlage: Regensburg verliert in den Schlusssekunden

Jahn Regensburg hat mit Erzgebirge Aue einen packenden Kampf um die Punkte geliefert. Erst in den Schlusssekunden war die Partie entschieden. Die Oberpfälzer mussten mit einem enttäuschenden 3:4 im Gepäck die Heimreise antreten.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport im Radio am .

Jahn Regensburg hat in einem packenden Spiel gegen Erzgebirge Aue lange um den Sieg gekämpft und die Punkte in den Schlusssekunden doch noch verloren. Kurz vor dem Schlusspfiff erzielte Erik Weinbauer den entscheidenden Treffer, der die 3:4-Niederlage der Oberpfälzer besiegelte. Damit zogen die Sachsen in der Tabelle am Jahn vorbei auf Rang 15.

Aue legt vor, Jahn findet passende Antwort

Die Gastgeber erwischten den etwas besseren Start und hatten gerade nach zweiten Bällen einige gute Abschlussmöglichkeiten. Nach und nach kamen auch die Gäste immer besser ins Spiel und gestalteten das Duell ausgeglichen.

Als alles schon auf ein torloses Remis zur Pause hindeutete, traf Erik Majetschak für Aue zur Führung. Natürlich nach einer nicht sauber geklärten Ecke. Doch das war noch nicht der Schlusspunkt in dieser ersten Hälfte. Denn Regensburg fand noch vor der Pause die passende Antwort. Durch einen sauber vorgetragenen Angriff in der sechsten Minute der Nachspielzeit drehten sie die Anzeige auf 1:1. Eric Hottmann hatte aus fünf Metern unhaltbar eingeköpft.

Regensburg schlägt doppelt zu

In der 54. Minute fiel dann die erneute Führung für Aue. Bitter für Regensburg, das 2:1 war ein Eigentor von Torschütze Hottmann. Kurz darauf ging dann Guttaus wuchtiger Schuss aufs kurze Eck und zwang Gebhardt zur nächsten Parade.

Die Oberpfälzer hielten sich allerdings nicht lange mit dem Rückstand auf, sondern legten nach. Sebastian Stolze (60`) brachte den Ball im Gästekasten unter. Die Anzeige drehte auf 2:2. Den schnellen Doppelschlag vergab allerdings Noel Eichinger, der das Spielgerät über das Tor drosch. Teamkollege Benedikt Bauer brachte seinen Abschluss dagegen erfolgreich an Martin Männel vorbei und den Jahn in Führung.

Konnten die Veilchen nochmal zurückkommen oder brachten die Oberpfälzer die Führung ins Ziel? Die Antwort kam von Jonah Fabisch. Bornschein hatte die Kugel aufs Tor gelenkt. Der Ball flog gegen die Latte und landet vor den Füßen des 24-Jährigen. Aus drei Metern stocherte er die Kugel durch die Beine von Gebhardt über die Linie. Es stand 3:3.

Und noch sollte nicht Schluss sein. Sekunden vor dem Schlusspfiff jagte der eingewechselte Erik Weinhauer den Ball zum Sieg in die Maschen. Wie bitter für den Jahn?

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