Am 15. August 2021 verlor die Fußballwelt einen ihrer ganz Großen. Gerd Müller, der "Bomber der Nation", war im Alter von 75 Jahren verstorben. Deutschland verlor den besten Torjäger, den das Land je hatte. 566 Tore erzielte Gerd Müller im Trikot des FC Bayern, für den Verein, dem er seine gesamte Karriere treu blieb. 365 davon in der Bundesliga.
Gerd Müller, der Bomber der Nation, Torschütze des entscheidenden 2:1 im WM-Finale 1974 in München. Keiner hat mehr Tore erzielt als der erfolgreichste Stürmer der deutschen Fußballgeschichte. Ein Porträt des 2021 verstorbenen Fußballers finden sie oben eingebettet über diesem Artikel und in der ARD Mediathek.
Gerd Müller - der Titelsammler
Von 1974 bis 1976 holte er mit dem FC Bayern zudem dreimal hintereinander den Europapokal der Landesmeister (heute Champions League), 1976 wurde er Weltpokalsieger. "Ohne die Tore vom Gerd wären wir noch immer in unserer alten Holzhütte an der Säbener Straße", mit diesen Worten würdigte dessen Mitstreiter Franz Beckenbauer einst die Verdienste des "wichtigsten Spielers in der Geschichte des FC Bayern."
Und auch für die deutsche Nationalmannschaft traf der Nördlinger wie am Fließband. 68 Tore in 62 Spielen. Das wichtigste: das Siegtor im WM-Finale 1974 gegen die Niederlande. Und auch beim EM-Sieg 1972 war Müller mit zwei Toren im Finale gegen die Sowjetunion maßgeblich beteiligt.
Fehler im ursprünglichen Artikel: In einer früheren Version des Artikels hieß es, Gerd Müller habe 523 Tore für den FC Bayern erzielt. Dies ist falsch und wurde korrigiert. Wir bitten um Entschuldigung.
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