Warken will Kauf sexueller Dienstleistungen unter Strafe stellen

Bundesgesundheitsministerin Warken ist für ein Sexkaufverbot in Deutschland: Die CDU-Politikerin sagte der "Rheinischen Post", Deutschland dürfe nicht länger das Bordell Europas sein und pflichtete damit Bundestagspräsidentin Klöckner bei. Warken spricht sich für das sogenannte Nordische Modell aus. Dieses stellt den Kauf sexueller Dienstleistungen sowie deren organisierte Vermittlung unter Strafe. Gleichzeitig entkriminalisiert es die Prostituierten selbst und bietet ihnen umfassende Unterstützung beim Ausstieg und Neuanfang. Unter anderem Schweden, Kanada, Frankreich, Irland und Israel setzten das Modell bereits um.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 06.11.2025 06:00 Uhr

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