Verband hält Bewässerungsverbote bei Dürre für angemessen

Berlin: Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat sich dafür ausgesprochen, bei großer Dürre nicht-notwendige Bewässerungen zu verbieten. Hauptgeschäftsführer Berghegger erklärte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", Deutschland habe lange als wasserreiches Land gegolten. Mittlerweile mache sich aber der Klimawandel mit großen Hitzewellen und ausbleibendem Niederschlag bemerkbar. Berghegger betonte, dass Verbote zwar das allerletzte Mittel sein dürften. Er rief Kommunen in trockenen Regionen dennoch dazu auf, die Bürger auf Einschränkungen bei der Wasserversorgung vorzubereiten. Nahrungsmittelproduktion und ausreichend Trinkwasser müssten immer den Vorrang vor wasserintensiven Freizeitaktivitäten haben.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 28.06.2025 03:00 Uhr

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