Mehr Menschen werden aus Deutschland abgeschoben

Berlin: Die deutschen Behörden haben in diesem Jahr mehr Menschen abgeschoben. Zwischen Januar und September mussten fast 17.700 Menschen Deutschland verlassen - knapp 3.000 mehr als im Vorjahreszeitraum. Das hat die Bundesregierung auf Anfrage der Linksfraktion mitgeteilt. Die meisten Menschen wurden demnach in die Türkei und nach Georgien abgeschoben. Die rechtspolitische Sprecherin der Linken, Bünger, kritisierte, dass auch Kinder sowie ältere und kranke Menschen betroffen seien. Die Politik der Bundesregierung verletze die Menschenwürde, so Bünger im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 25.10.2025 03:00 Uhr

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